First I wanna say Thank you to all readers who send me constructive comments or who did ask me something. I could not answer to anybody, because I had got not enough internet capacity. I am really sorry.
Next time or better said as soon as possible I will change the about-page into a block, too. There I will show some pix how we lived and why we were not good connected to the internet.
And I can’t answer to all questions, because this is my first work with wordpress. I just play with this medium. I try something and sometimes I need a lot of time to find a solution. I did learn html4 and css thirteen years ago and I like to play with these things. Now I learn html5 and the knew css by myself. It will take some time, because I have not so much time each day.
And I hope to make it possible that every site has got a comment field and to find the possiblity for a newsletter, if someone wants to be informed when I write a new contcribution (I don’t know if this is the right word).
Some pages seemed to be hacked, it’s not possible to read text, onls signs. I have to delete these hacks. My Provider did ask me, too.
I did wrote this page in English, because the most comments are in English. My English is not so good. I will learn new words by reading and answering the questions.
Neulich, auf dem Weg in die Stadt, passierte es schon wieder. Die Straße war schön leer und ich wollte mich gerade freuen, dass ich, ohne anzuhalten, durchfahren kann, da drückt ein Fußgänger auf diesen Kasten an der Ampel und ROT. Ich muss anhalten, damit eine Frau ihr Fahrrad über den für Fußgänger vorgesehenen Bereich auf die andere Straßenseite schieben kann.
Da stehe ich nun und warte und das Benzin verpufft im Leerlauf. Ja, okay, es verpufft ziemlich oft im Leerlauf, aber diesmal erscheint es mir sinnlos. Die Frau hätte auch auf ihrem Rad sitzen bleiben können und als Radfahrerin am Verkehr teilnehmen können. Dann hätte sie mich nicht anhalten und mir Zeit und Geld stehlen müssen. Es ist vielleicht nicht viel, was sie mir sinnlos genommen hat (der einzige Sinn in der Aktion wäre, dass sie vielleicht in irgendeiner unsichtbaren Form geistig oder körperlich eingschränkt wäre und ich muss zugeben, es sah ein bisschen so aus, als ob sie keine Lust hätte zu denken), aber im Laufe der Zeit summieren sich doch solche Aktionen.
Über den Verbrauch eines Motoren im Leerlauf gibt es übrigens einen sehr gut recherchierten Artikel auf wissen.de. Es wäre sehr schön, wenn auch Nicht-Autofahrer einmal solch einen Artikel lesen würden und darüber nachdenken, ob es Sinn macht, immer gleich auf den Ampelkasten zu drücken, wenn es auch anders geht. (Obwohl ich mich gerade eben frage, ob man nicht nur einfach logisch denken braucht, um umweltfreundlich zu handeln….)
Ja und da gibt es auch noch ein paar spezielle Radfahrer (zum Glück nicht alle), denn ein paar Seitenstraßen später muss ich in einer engen Einbahnstraße einem Radfahrer mit 20km/h hinterherfahren, da es keine Möglichkeit gibt, ihn zu überholen. Ist ja toll, dass er was für die Umwelt tut und nicht Auto fährt, aber denken einige Radfahrer mal darüber nach, was es bedeutet, wenn 5 Autos hinter ihnen herschleichen müssen?
Und das aller umweltschädlichste daran ist, dass die nächstliegenden Möglichkeiten, den Verkehr fließen zu lassen auch noch bestraft werden können. Ja, die Fußgängerampel nicht zu drücken und einfach bei Rot rüber zu laufen, natürlich nur, wenn die Straße frei ist, kein Auto weit und breit zu sehen ist, ist strafbar, mit 10€. Und als Radfahrer auf dem Bürgersteig zu fahren, wenn kein Fußgänger zu sehen ist, kostet dann schon 55€. (Quelle: Bußgeldkatalog)
Nach dem Autofahren schaue ich hoch zu einem Schwarm Vögel. Wahnsinn, angeblich uns unterlegene Wesen fliegen zu hunderten und berühren sich noch nicht mal am Flügel. Ich habe noch nie einen Vogel aus einem Schwarm abstürzen sehen. Ach wäre es schön, wenn die Menschen das Schwärmen wenigstens beim Autofahren drauf hätten.
Und zwar einen, der Menschenrecht und Mietrecht anbietet, denn jetzt ist er geplatzt: der Mietknoten. War wohl nicht zu vermeiden, aber bei 31 Grad im Schattenbereich vom großen Zimmer bleibt nur noch die Flucht in das 26 Grad warme Minischlafzimmer. Mal gucken, wie lange der Rechner mitmacht. Ich hoffe lange genug, dass ich den Text schreiben kann. Für die körperlichen Schmerzen, welche die Hitze so meist alle zwei Tage verursacht, habe ich noch ein paar Tabletten. Aber ich muss mich auch aus dieser Perspektive beeilen (denn eigentlich darf man gar nicht so viele von den Dingern nehmen. Kennen vielleicht einige: auch Schmerztabletten können Schmerzen verursachen… sagt ja auch der Name)….
Was heute geschah und mir den Mut gab, nun doch online nach Hilfe zu suchen, sind die Haltung und die dazu passende Ansage meines Vermieters, welcher der Meinung ist, ich müsse mit solcher Hitze leben.
Ganz konkret habe ich ihm zu mittäglicher Stunde mein Mietminderungsschreiben in die Hand gedrückt, denn neben der ganzen Physe fangen auch alle technischen Geräte an, Schaden zu nehmen. Ganz abgesehen davon, dass die Kühler von Kühlschrank und Computer einen enormen Strom verbrauchen und ich es einfach nicht mehr schaffe, den ganzen Tag nasse Wäsche aufzuhängen, um 2-3 Grad Milderung zu erhalten.
Und ich darf die Miete mindern. Nachzulesen im Urteil 46C 108/04 vom Amtsgericht Hamburg. Wobei ich es sehr schade finde, dass man erst mit einem gefällten Urteil ankommen muss, damit der Vermieter sich an Menschenrechte hält. Hört Empatie ab einem gewissen Grad von Einkommen einfach auf? Falls nicht, dann ist meine Situation noch schlimmer, als ich dachte. Vielleicht wollte ich ja auch die Zaunspfähle nicht sehen oder ich konnte nicht, weil eigentlich schon der ganze Zaun gewackelt hat.
Nun ja, manche Kämpfe sind unumgehbar. Nachdem der Vermieter nämlich meinen Brief heute Mittag gelesen hatte, galt sein einziges Interesse dem Rasen, den ich nicht gemäht hatte. Dass er mir seit drei Jahren das Gartenwasser (was ja doch zur Gartennutzung dazugehört) abgestellt hat und ich Wasser zur Gartenpflege brauche (sowie um einige Pflanzen zu retten, die jämmerlich verdurstet sind, weil ich leider mit verletztem Knie/Hand und anderen Einschränkungen nicht so viele Gießkannen trepphoch und trepprunter schleppen konnte), scheint nicht sonderlich von Belang zu sein.
Dabei haben wir in unserem Teil vom Garten eine Bienenrettungswiese angelegt, welche auch dankbar von etlichen Wildbienen angenommen wird. Auf einem Teil befinden sich sogar Hummelerdgänge, so dass ich dort gar nicht oft mähen durfte. Selbst der Nabu bietet das Projekt Fairpachten an, welches Landwirten helfen soll, mehr Insekten bei den Ackerflächen anzusiedeln (wobei dazu erst einmal alles auf Biolandwirtschaft umgestllt werden müsste –> siehe auch Zeitungsartikel „Rettet die Bienen, aber nicht so!“ von zeitonline). Es ist gerade sehr wichtig, etwas für die Bienen zu tun (man sollte ihnen auch Wasser zum Trinken anbieten). Aber der Vermieter sieht nur meine verhangenen Gartenmöbel (welche ich seit einem Jahr wegen Belästigung durch dritte Person nicht benutzen kann) und schlägt mir netter Weise vor, meine ganzen Utensilien in zwei Wochen dann vom Sperrmüll abholen zu lassen. Daraufhin habe ich ihm dann gesagt, ich gehe jetzt mit der Geschichte online.
Was soll ich anderes machen? Wo sonst kann ich so viele Menschen (hoffe ich) erreichen und vielleicht jemanden, der noch was von Grundrechten versteht? Vielleicht auch noch jemand, der sich für Bienen einsetzt, das wär toll.